St. Johannes der Täufer - Irsing

Das Patronat der Filialkirche "Johannes der Täufer" deutet darauf hin, dass an dieser Stelle schon sehr früh, wohl zu Beginn des Mittelalters, eine Kirche stand. In den Nöten der Pestzeit erlangte die Filialkirche die Ehren einer Wallfahrtskirche durch die aufblühende Sebastianibruderschaf, die 1682 vom Salzburger Fürstbischof Max Gandolf eingeführt wurde. Diese Bruderschaft besteht noch heute.

Nach der Säkularisation 1803 wurde Irsing Filialkirche der Pfarrei St. Georg.

Überpfarrliche Bedeutung hat die Kirche auch heute noch besonders in der Zeit der Sebastianiwoche (um den 20. Januar), einer Zeit der inneren Erneuerung und Besinnung für die teilnehmenden Gottesdienstbesucher.